Thekla Wilkening

Thekla Wilkening schreibt, weil ohne Worte Entfremdung droht. Strategisch wirkt sie wie eine Slasherin‑Generation – Autorin, Beraterin, Aktivistin – ohne klare Grenzen, aber mit voller Intensität.

Mit 25 gründete sie die Kleiderei, Deutschlands erstes Fashion‑Rental‑Startup – und führte es sechs Jahre lang als Geschäftsführerin. Später beriet sie Labels, NGOs und Konzerne in Sachen Kreislaufwirtschaft und Textilsysteme – mit Direktheit und Wissen aus eigener Erfahrung.

2021 erschien gemeinsam mit Robin Haring ihr Essay‑Band Das Bio‑Pizza Dilemma – kein Handbuch, sondern ein Zwischenruf für nachhaltige Haltung im Handeln. Im Mai 2025 folgte ihr Debütroman Wir bleiben wir: Franca und Ed, in dem Engagement und Erzählung sich kreuzen: ein politischer Roman über Zugehörigkeit, Inklusion und Selbstbestimmung.

Parallel schreibt sie regelmäßig in ihrem Substack „Von Hybris und Weltschmerz“, mit publizierten Texten in der VOGUE, Welt, MAX Magazin – immer im Dialog zwischen persönlicher Geschichte und gesellschaftlichem Anspruch.

Ihre Perspektive ist feministischer Aktivismus, getragen von der Hoffnung, nicht nur die Modewelt, sondern auch gesellschaftliche Narrative zu ändern. Als Mutter einer Tochter mit Down-Syndrom setzt sie sich öffentlich für Inklusion, Sichtbarkeit und Selbstbestimmung ein – mit derselben Klarheit, mit der sie früher Mode‑Diskurse prägte.